Kleines Lexikon der Fakten
Basenfasten macht unbändige Lust auf Obst und Gemüse. Wissenschaftlich erwiesen und bestätigt ist die heilende Wirkung dieser fröhlich bunten Lebensmittel und ihrer sekundären Inhaltsstoffe. Sie werden es merken, ein paar Tage rein basische Kost bringt unglaubliche Frische und Vitalität! Diese Form der reduzierten Ernährung macht sogar auch langfristig Sinn.
Es gibt oft auch Erfolge bei chronischen Erkrankungen wie z.B. Allergien, Arthrose, Asthma, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen, chronische Nieren-erkrankungen, chronische Schmerzen, hormonelle Störungen, Infektanfälligkeiten, Magen-Darm-Erkrankungen, Migräne, Neurodermitis, Osteoporose, Rheuma, Schlafstörungen, Verstopfung, Wechseljahresbeschwerden. Neuere Untersuchungen belegen auch, dass durch Fasten die Nebenwirkungen von Chemotherapie geringer ausfallen können.
Für das Fasten allgemein gilt, dass es sich nicht um eine Diät handelt, bei der es nur um Gewichtsreduktion geht. Fasten zielt im Ergebnis auf eine ganzheitliche Veränderung. Da jede Veränderung Kraft kostet, wird uns bald bewusst, dass eine aktive Unterstützung dieser Veränderung eine stärkende positive Energie freisetzt, die uns schnell wie beflügelt durchs Leben trägt. Aber natürlich können Sie auch davon ausgehen, dass Sie bis zu 5 Kilo in einer Woche abnehmen.
Basenfasten steht eindeutig für Genuss! Allein durch die Auswahl der Lebensmittel entlasten Sie Ihren Körper und spüren sehr schnell, dass Energien wieder besser fließen können.
Gemeinsam werden Sie schnell lernen, „basische“ von „sauren“ Lebensmitteln zu unterscheiden. So machen wir Sie fit für die Zeit nach der Fasten-Auszeit. Ihr Wissen wird Sie unterstützen, basische Kost jederzeit in Ihren Alltag einfließen zu lassen, immer dann, wenn Sie mögen und – wichtig – wo Sie es mögen. Unser Ziel ist es, dass Sie unkompliziert und mit Leichtigkeit Frische und Energie in Ihren Alltag bringen, ohne zu Hungern und ohne vom sozialen Leben ausgeschlossen zu sein. Falls Sie das Ziel haben sollten, langfristig an Gewicht zu verlieren, unterstützen wir dabei, Ihre Ernährung und Lebensweise insgesamt hierauf abzustimmen!
Basisch wirkende Lebensmittel
Stark basisch wirkend:
Gemüse: Kartoffel, Brechbohnen, weiße Bohnen, Spargel, Brokkoli, Blumenkohl, Wirsing (grün), Erbsen (frisch), Linsen, Spinat, Fenchel, Sellerie, Sauerampfer, Zwiebeln, Feldsalat, Kopfsalat, Endivie, Löwenzahn
Wurzelgemüse: Rote Rüben, Rettich (schwarz)
Obst: Avocado, Banane (reif), Mandarine, Rosinen, Hagebutten, Feigen (getrocknet)
Schwach bis mittel basisch wirkend:
Gemüse: Porree, Grünkohl, Rotkohl, Brunnenkresse, Schnittlauch, Schnittbohnen, Schwarzwurzeln, Kohlrübe, Kohlrabi, Meerrettich, Karotte, Rhabarber, Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons
Obst: Äpfel, Birnen, Johannisbeeren, Datteln, Bananen (grün), Mirabellen, Pflaumen, Pfirsich, Preiselbeeren, Brombeeren, Trauben, Stachelbeeren, Apfelsinen, Zitronen, Ananas
Anderes: Soja-Produkte.
Unbedeutend („weder – noch“) = quasi neutral:
Gurken, Tomaten, Melone, Weintrauben.
Stark säuernd:
Fleisch: Alle Fleischsorten, einschließlich Geflügel und Fisch. Weitgehend reduzieren oder gar meiden!
Milchprodukte: Käse, Quark
Mehl/Getreide: Roggenmehl, Graupen, Weizengrieß
Brot: Weißbrot, Schwarzbrot, Graubrot
Nüsse: Erdnüsse.
Schwach bis mittel säuernd:
Gemüse: Erbsen, Rosenkohl, Artischocke
Milchprodukte: H-Milch, Sahne
Fette: Butter, Margarine
Mehl/Teigwaren: Weizenmehl, Buchweizen, Reis, Reisstärke, Grünkern, Haferflocken, Nudeln
Brot: Vollkornknäcke, Vollwertbrot, Schrotbrot, Vollkornbrot, Kommissbrot, Zwieback
Nüsse: Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, Paranüsse.
Milchprodukte: Kuhmilch, Schafs- und Ziegenmilch, Molke, Buttermilch.
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