Wußtest du, dass Microsoft das Konzept eines Tablets lange vor Apple in der Schublade hatte?
Für Microsoft traurig, dass sie diese Idee nicht genauso schnell verfolgt haben wie Apple.

Was hier klar wird ist, dass am Ende des Tages eine pure Idee wertlos ist, 
Erfolg bringt dir das Dran-Bleiben, Dran-Glauben und schließlich die Umsetzung. 

Lass uns also heute einmal über „Umsetzung“ sprechen und ihre Bedeutung für ein mögliches Ergebnis.

Umsetzung ist ein Prozess und weit davon entfernt leicht zu sein. Im Gegenteil. Du kannst davon ausgehen, dass je mehr Steine du zu Beginn aus dem Weg räumst, umso wunderbarer wird der Weg und das Ergebnis. Und das ist nicht nur meine persönliche Hoffnung, sondern die Erfahrung meiner Coachings!

Ich glaube sogar, dass Erfolg davon abhängig ist, welches Feedback wir auf dem Weg zum Endergebnis bekommen.

Mit ehrlichem aber durchaus auch kritischem Feedback sind wir immer auf dem Weg der Gold-Medaille.

Von Natur aus sind wir perfekt ausgerüstet.
Unser Körper ist eine Power-Maschine, die sich automatisch immer wieder erneuert und selber updated.

Jedoch – aus Sicht unseres Mindsets ist es unerläßlich, diese Updates zu steuern.

Wir Steuern unser Mindset indem wir an unseren Zielen und Wünschen dranbleiben, an sie glauben und alles uns mögliche unternehmen, um in die Umsetzung zu kommen.

Wir haben 3 Gehirne:

Das evolutionsbiologisch älteste ist das sogenannte Reptilien Gehirn. Die oberste Priorität dieses Gehirnteils ist „Sicherheit“. Hier wird die Biologie des Stresses gesteuert und viele der autonom ablaufenden Stoffwechsel Programme.

Dann ist da das Zwischenhirn. Hier speichern wir Automatismen ab. Der Fokus dieses Gehirns liegt auf Status-Quo Erhaltung. Hier können wir auch die mentale Komfortzone ansiedeln. Ist dieser Gehirnteil dominant ist klar, dass Veränderung und Wandel kaum eine Chance haben.

Ja. Und dann ist da noch der größte und evolutionsbiologisch jüngste Teil des Gehirns, das Großhirn. Alles was Visionen, neue Ideen, Verbesserungen und Veränderungen anbelangt, wird hier kreiert. 

Das Großhirn hat eine linke und einen rechte Hälfte.

Sicherlich weißt du, dass Rechtshänder links gesteuert werden und umgekehrt. Die linke Gehirnhälfte steht für Wissenschaft, Mathematik, für das Gewohnte, für die Kategorisierung der Umwelt, für Geradlinigkeit und das Praktische. Kontrolle zu haben, die Fäden in der Hand zu halten, darüber zu sprechen und realistisch zu bleiben, das sind Ziele der linken Gehirnhälfte. Menschen, die überwiegend Gehirn linksseitig gesteuert sind, berechnen aus diesem Grund gerne Modell-Variationen. Sie wollen gradlinig und logisch denken und genau wissen, wo sie stehen und wer sie sind.

Linkshänder sind Gehirn rechtsseitig gesteuert. Diese Gehirn Hälfte steht für das Gegenteil von rechts. Links heißt Kreativität, Freigeist, Leidenschaft und Sehnen nach was auch immer. Einfühlsamkeit, Ausgelassenheit, Gefühle sprechen zu lassen, Körper Sinne wahrzunehmen … all das ermöglicht dem vorwiegend Gehirn rechtsseitig gesteuerten Menschen, in Bewegung zu bleiben und das Leben bunt wahrzunehmen. Diese Menschen wollen neue Dinge kreieren, wie der Künstler, der ein neues Bild vor dem inneren Auge hat und dieses auf die Leinwand bringen will. Die linke Gehirnhälfte steht für  grenzenlose Vorstellungskraft, Kunst, Poesie, Gefühl und Emotion. Die linke Gehirnhälfte macht es uns möglich, all das zu sein, was wir uns immer schon gewünscht haben.

In der Realität ist es so, dass es kaum Menschen gibt, die ausbalanciert von sowohl der rechten als auch der linken Gehirnhälfte gesteuert werden.

Ich behaupte, dass darin unsere Herausforderungen und Probleme begründet sind.

Mit dieser unbalancierten Nutzung unseres Gehirn verschwenden wir viele unserer mentalen Potentiale … einfach, weil wir sie nicht nutzen und weil wir uns ihrer nicht bewusst sind.

Ich habe praktisch die letzten 7 Jahre daran gefeilt, meine beiden Gehirn-Hälften ausbalanciert zu nutzen.
Am 100% Ziel bin ich noch nicht immer und nicht in jeder Situation.

ABER, für mich sind diese Fortschritte wahre Game-Changer.

Wenn du meine Podcast verfolgt hast, dann weißt du, dass für mich zu Beginn das Fasten und die Darmgesundheit im Fokus lag.

Jedoch, eine Woche Fasten oder selbst auch längeres Intervall-Fasten alleine betrachtet brachte mir und auch meinen KlientInnen nicht zu 100% nachhaltige Ergebnisse. Immer wieder kam das Leben dazwischen mit neuen Herausforderungen.

Die Welt dreht sich weiter und in unserem komplexen und volatilen System gibt es immer Veränderung. Das ist nicht nur heute so, sondern galt schon für den Neanderthaler.

Fundamental sind Menschen auf Sicherheit und Balance über das Reptiliengehirn fokussiert. Aus diesem Grund fallen wir trotz Ausbau unserer Visionskraft im Großhirn sehr oft wieder zurück zur Komfortzone … einfach, weil wir nicht dranblieben an der inneren Veränderung. Wir werden träge … oder wir denken, dass wir nun alles umprogrammiert haben und darum keine weiteren Anpassungen nötig sind. 

Ja … wenn da nicht das Leben wäre … mit seinem permanenten jahreszeitlichen Wechsel … oder die Interaktionen mit anderen Menschen … Innovationen … Krankheiten.

Wir können nicht in die Zukunft schauen. Unser Hebel für geschmeidige Anpassungen liegt im Hier und Jetzt … und in unserem Gehirn, das zu enormer Neuroplastizität fähig ist.

Ihr wisst, dass mir persönlich dier Hypnose ermöglichte, die im Bewusstsein tiefer gelegenen Schichten zu erreichen und hierdurch diese tieferen Ebenen umzugestalten.

Aber auch hier wieder:

All das, was ich erschuf … war im Grunde eine Beta Version meiner Vorstellung davon, wie ich sein und leben wollte.

Dazwischen grätschte immer wieder das Leben und die Veränderungen von außen.

Der Grund dafür war und ist, dass wir mit unserer Anpassung stoppen, wenn wir den Zustand als „gut“ bewerten.

Aber … auf dieser Ebene reicht es einfach nicht, sich mit „gut“ zufrieden zu geben. Denn ein heutiges „gut“ ist ein morgiges „mittelmäßig“, weil der Fluß des Lebens nicht stoppt.

Wie also erhalten wir das „gut“ auch für morgen? 

Indem wir bei „gut“ nicht stoppen, sondern nach dem „bemerkenswert“ streben.

Was meine ich damit?

Bemerkenswerte Systeme oder auch Produkte durchlaufen einen ständigen Erneuerungsprozeß.

Nimm z.B. ein iPhone. Die erste Version war eher schlecht und funktionierte nicht richtig. Einige meiner Freunde, die es gekauft hatten, sagten, es kann alles nur nicht telefonieren. 

Die Produkt-Designer blieben dran, werteten Kritik aus und verbesserten diese Beta-Version des Telefons. Das passiert auch heute noch ständig. Als Verbraucher erwarten wir sogar diese permanenten Verbesserungen. Heute ist das iPhone das Sinnbild für eine neue Generation und einen neuen Lifestyle.

Warum fällt es uns leicht, in unserem Tun nach Verbesserung zu suchen … in unserem Sein aber nicht?

Jo-Jo Effekte bei dem Körpergewicht oder sportliche Rückschläge sind meist kein Ergebnis von schlechtem Verhalten … aber von fehlender Anpassung an neue Gegebenheiten, die oft im Unbewussten entstehen.

Im Business Umfeld ist es uns ein leichtes, unser Ziel zu formulieren, dass wir wettbewerbsfähig sein und auch bleiben wollen.

Bei mentalen Mustern ist es komplizierter, Wettbewerbsfähigkeit zu formulieren, weil unsere Kultur ein fettes NO-GO davor platziert hat.

Die klassische Medizin betäubt die Symptome eher, als dass sie sie herausarbeitet, um sie dann umzuformen.

Eben sagte ich, dass wir in der perfekten Maschine zur Welt gekommen sind.

Körper und Geist jedoch sind darauf programmiert, Veränderung zu leben … ja sich ständig und permanent zu erneuern, um einsatzbereit zu bleiben.

Ich wage einmal zu behaupten, dass es zuerst unsere Gedanken sind, die altern.
Unser Körper und unser Innenleben müßte nicht so schnell altern, wenn wir uns besser um uns kümmern würden.

In einem Video hörte ich neulich, dass wir keine human beings mehr seien, sondern human doings.

Das stimmt. Unser Fokus liegt all zu sehr auf dem Tun … und leider nicht auf dem Sein.

Jedoch:

Was können wir unternehmen, um – wenn wir im Business wording bleiben – wettbewerbsfähig zu bleiben?

Bei der mentalen Gesundheit dürfen wir nicht bei „gut“ stoppen.

Unser Ziel sollte „bemerkenswert“ oder „außergewöhnlich“ heißen.

So verhindern wir Rückfälle und Jojo-Effekte.

Müssen wir um das hin zu kommen, das Rad neu erfinden?

NEIN.

Du hast bereits einen regelrechten Porsche 911 im Kopf, du brauchst ihn nicht neu zu erfinden. Es reicht, ihn in den kleinen aber wichtigen Details anzupassen, damit er in seinem Segment wettbewerbsfähig bleibt. Sonst wäre er kein Porsche 911 mehr und würde automatisch seinen Wiedererkennungswert verlieren.

„Bemerkenswert“ wirst du:

  • Wenn du dir unbequeme Fragen stellst,
  • Wenn du Kritik als das Gold der Veränderung wahrnimmst,
  • Wenn du dich nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden gibst, sondern auf „mind blowing“ zusteuerst,
  • Wenn du zu dir und deinen persönlichen Zielen stehst und dranbleibst,
  • Wenn du den Input an neuen Ideen + Methoden verringerst und statt dessen eine Idee bis zum Stadium „bemerkenswert“ verfolgt.

Nicht die Quantität des Tuns oder der Ideen ist entscheidend … aber die Qualität dessen WAS zu tust und WIE du es tust.

Zum Abschluss noch ein paar schlaue Sprüche:

Erfolg drückt sich weniger in deinen individuellen Talenten aus,

als vielmehr in deinem Umfeld, das das Beste in dir zum Strahlen bringt.

Vermeide es von Anfänger-Status zu Anfänger-Status zu hüpfen.

Informationen bringen keinen Wandel,
nur ihre Anwendung und Umsetzung ins Jetzt … in der Form, dass du auch mal mit einem blauen Auge aus einer Herausforderung zurück kommst.

In diesem Sinne

Lass Leichtigkeit leben 😉

Pflege die ausbalancierte Nutzung deines Gehirns.

Wenn du herausfinden möchtest, ob du einer Gehirn Hälfte im Alltag eine Dominanz erlaubst, dann lade ich dich ein, mein kleines kostenloses Quiz zu machen.

Lade dir kostenlos meine PDF zur Gehirn-Balance herunter.
Kostenlos, Freude und Erkenntnis bringend … bereit für die Umsetzung.

Hier ist der Link zum kostenlosen Quiz über deine Gehirn-Balance: https://mentalepotentialefinden.iris-feyser.de/gehirnseite

Für mehr Infos zu deinen beiden Gehirnhälften lade die gerne mein kostenloses eBook Papier herunter: https://iris-feyser.de/wp-content/uploads/2024/01/ebook-Gehirn-Balance.pdf

Viel Freude 🧡!